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Individuelle Patientenbetreuung in der Facharztpraxis - CED-BioASSIST

13.07.2020


(13.07.2020) Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) benötigen neben modernen Medikamenten eine qualifizierte Begleitung. Viele niedergelassene Magen-Darmärzte haben deshalb im Rahmen einer Studie (CEDBIOASSIST-Studie) begonnen, ihr Praxispersonal als CED-Fachassistenzen auszubilden.

"Es geht um eine völlig neue Versorgungsform für CED-PatientInnen, die mit sogenannten Biologika behandelt werden", erklärt Projektleiter PD Dr. Bernd Bokemeyer. "Nach der Schulung übernehmen die „Bio-Assists“ im Praxisalltag eine Lotsenfunktion: Sie sind primäre Ansprechpartner für die PatientInnen bei somatischen, psychischen und sozialen Problemen sowie Vertrauensperson bei allen weiteren, oft sensiblen Fragen. Sie unterstützen den Arzt insbesondere in schwierigen Situationen, in denen größerer Gesprächsbedarf besteht. Die zusätzliche, bedürfnisorientierte Betreuung durch die CED-Fachassistenzen“ soll dazu beitragen, Therapietreue und Lebensqualität der CED-PatientInnen deutlich zu verbessern."

Die Initiative trägt dem Wunsch der PatientInnen Rechnung, dass in der Facharztpraxis mehr Zeit für Beratungsgespräche und eine aktive Mitwirkung an Behandlungsentscheidungen zur Verfügung steht, Die neue Fachausbildung wird im Rahmen dieser Studie angeboten, die seit Anfang des Jahres läuft und vom Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mit 5,4 Mio. EUR über vier Jahre gefördert wird. Sie wird vom Kompetenznetz Darmerkrankungen koordiniert und vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) unterstützt.

"Bisher beteiligen sich etwa 80 Studienzentren, die schon mehr als 500 CED-Patienten unter einer Biologika Therapie rekrutiert haben", berichtet Dr. Bokemeyer. Der zunächst bis Ende September angedachte Rekrutierungszeitraum wird jetzt wegen der Beeinträchtigung durch die Corona-Pandemie bis Ende des Jahres verlängert. "Wir rechnen fest damit, unser Studienziel von 1.500 Patienten, vielleicht auch noch mit neuen zusätzlichen Studienzentren, bis Ende des Jahres erreichen zu können."

 
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