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Trotz hohem Engagement in der Corona-Krise - Praxispersonal geht leer aus

21.03.2022

Trotz hohem Engagement in der Corona-Krise - Praxispersonal geht leer aus

Der jetzt vorgelegte Entwurf zum Pflegebonusgesetz honoriert das Engagement von Pflegekräften in Kliniken und Pflegeeinrichtungen, würdigt aber leider den Einsatz unserer Medizinischen Fachangestellten mit keinem Cent“, kritisiert Dr. Ulrich Tappe der Vorsitzende des Berufsverbandes der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng).

In seiner jetzigen Form wird durch das Pflegebonusgesetz eine ohnehin schon bestehende Schieflage im Wettbewerb um die Rekrutierung von qualifiziertem Personal zwischen Kliniken und Praxen weiter festgeschrieben. Die bessere Vergütung im Krankenhaus und der völlig unzureichende Ausgleich für Personalkostensteigerungen im ambulanten Sektor führt bereits aktuell zu einem Abzug von medizinischen Fachangestellten (MFA) aus den Praxen der spezialisierten Fachärzte. "Es wird immer schwieriger die nötigen Fachkräfte zu rekrutieren“, berichtet Dr. Tappe. „Aber ohne Assistenzpersonal und Hygienefachkräfte gibt es auch keine Magen- und Darmspiegelungen – und das kann wirklich niemand wollen."

Die kontinuierliche Betreuung von chronisch erkrankten Darm- und Leberpatienten selbst in den Hochphasen der Pandemie konnte nur dank des unermüdlichen Einsatzes von medizinischen Fachkräften aufrecht erhalten werden. „Auch das unverzichtbare Angebot der Darmkrebsvorsorge, mit dem Krebs verhindert werden kann, konnte in diesen schweren Zeiten sichergestellt werden, weil wir uns auf unsere MFAs mit ihren besonderen, dafür benötigten Qualifikationen verlassen konnten“, betont Dr. Tappe.

Derzeit können Praxisinhaber ihren Angestellten nur auf eigene Kosten eine begrenzte Corona-Sonderzahlung zukommen lassen. Unter den gedeckelten Budgets für ambulante Leistungen gibt es dafür so gut wie keinen Spielraum. Dabei kommt für die Magen-Darm-Ärzte erschwerend hinzu, dass ihre Personalkosten im Rahmen der aktuellen Kassenvergütung schon seit langem sachlich falsch angesetzt und deshalb unterfinanziert sind. Die anstehende Korrektur dieses Missstandes im Vergütungssystem lässt nach wie vor auf sich warten.

 
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